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Dept. of Computer Sc. » Pattern Recognition » Courses » WS 10/11 » Applikationen für tragbare Sensor-Netzwerke [SEM-APP-SN]
Applikationen für tragbare Sensor-Netzwerke [SEM-APP-SN]HintergrundDurch die fortschreitende Miniaturisierung stehen mittlerweile Sensor-Knoten mit einer Größe von wenigen Zentimetern zur Verfügung. Damit sind sie klein genug, um mehrere solcher Sensoren direkt am Körper zu tragen oder sie sogar in die Kleidung zu integrieren. Sie sind mit Inertialsensoren (wie sie z.B. auch in der Nintendo Wii verwendet werden) ausgestattet oder können die Herzfrequenz und Muskelaktivität des Trägers messen. Mittels Funk kommunizieren die intelligenten Sensoren untereinander sowie mit einem zentralen Knoten (z.B. PC, Smartphone, Eingebettetes System). Dabei bildet sich ein sogenanntes Wireless-Body-Area-Network, ein räumlich begrenztes drahtloses Netz. OrganisatorischesDieses Seminar umfasst eine Stundenanzahl von 2 SWS. Es können benotete und unbenotete Leistungsnachweise im Umfang von 2,5 (Theoriethema) oder 5 (Praxisthema) ECTS-Credits erworben werden. Vorraussetzung für das Seminar ist Interesse an Mustererkennung und Signalverarbeitung, Programmierkenntnisse sind hilfreich. Bei Bearbeitung eines Theoriethemas soll den Seminarteilnehmern in einem 30-minütigen Vortrag ein abgegrenzter Themenbereich vorgestellt werden. Dazu dienen ausgewählte wissenschaftliche Artikel und gängige Literatur. Im Rahmen eines Praxisthemas entwickelt jeder Teilnehmer in selbstständiger Arbeit mit Hilfe wissenschaftlicher Artikel eine Beispiel-Anwendung für das am Lehrstuhl vorhandene Sensor-Netzwerk. Vorgehensweise und erzielte Ergebnisse werden im Laufe des Seminars für alle Teilnehmer im Rahmen eines 20-minütigen Vortrags vorgestellt. Die Note ergibt sich aus Vortrag und abgegebenem Programmcode (nur Praxisthema). Anwesenheit bei den wöchentlichen Treffen wird vorausgesetzt. BeschreibungBei Bearbeitung eines Praxisthemas sollen verschiedene Beispiel-Anwendungen für ein Sensor-Netz entwickelt und implementiert werden. Die Themen sind in den Bereichen Sport, Fitness und Gesundheit angesiedelt. Für die Bearbeitung der Themen empfiehlt sich die Orientierung an der klassischen Mustererkennungspipeline bestehend aus Datenerhebung, Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion und Klassifikation. In einem ersten Schritt soll eine Anwendung entwickelt werden die die gewünschte Funktionalität mit aufgezeichneten Daten bereitstellt. Für diese Prototyperstellung empfiehlt sich Matlab. Als zweiter Schritt soll die entwickelte Funktionalität als Live-Anwendung für das Betriebssystem Android (Programmierung in Java) verfügbar gemacht werden. Terminübersicht
Hilfsmittel Matlab
Eine kurze Beschreibung der Tools:
Hilfsmittel AndroidLinks
SVNUm die von euch entwickelte Software zu verwalten und zu sichern stellen wir euch ein Repository zur Verfügung. Wir verwenden Subversion (SVN). Ob ihr dieses Angebot nutzt ist euch überlassen. Die Verwendung eines Versionsverwaltungssystems bietet folgende Vorteil
Weitere Details zur Benutzung eines Repositories findet ihr im Internet. Informationen zur Benutzung unseres Repositories:
KontaktLehrstuhl für Mustererkennung Patrick Kugler patrick.kugler(at)informatik.uni-erlangen.de Ulf Jensen ulf.jensen(at)informatik.uni-erlangen.de |